In Baumwolle steckt mehr als Du denkst.

 Am 7. Oktober feiert die Baumwoll-Community den „World Cotton Day“.

Nachhaltigkeit

Wenn wir das Wort ‚Baumwolle‘ hören, denken wir an bequeme Kleidung. Aber denken wir auch daran, dass Baumwolle ein natürliches, erneuerbares Produkt ist?

Baumwolle ist eine Naturfaser, die landwirtschaftlich angebaut wird und damit zu den nachwachsenden Rohstoffen zählt. Gleichzeitig ist die natürlich erzeugte Faser zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Seit tausenden von Jahren wissen die Menschen die Eigenschaften von Baumwolle zu schätzen: Baumwolle ist atmungsaktiv, absorbiert Feuchtigkeit und hat ein geringes Allergiepotential.

Biologische Abbaubarkeit

Wenn wir das Wort ‚Baumwolle‘ hören, denken wir an luftige Kleidung. Aber denken wir auch daran, dass Baumwolle keine Mikroplastikpartikel produziert?

Als nachwachsende Naturfaser ist Baumwolle zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Fasern, die durch Abrieb in die Umwelt gelangen, zersetzen sich nach einiger Zeit selbst. So belasten Textilien aus Baumwolle im Gegensatz zu Kleidung auf Erdölbasis wie Polyester oder Elasthan weder Gewässer noch Böden.

Einkommensquelle

Wenn wir das Wort ‚Baumwolle‘ hören, denken wir an modische Kleidung. Aber denken wir auch daran, dass Baumwolle eine Einkommensquelle für Millionen von Menschen, vor allem in Entwicklungsländern ist?

Jährlich werden rund 26 Millionen Tonnen Baumwolle erzeugt. Rund 150 Millionen Menschen weltweit sind an ihrer Erzeugung und Weiterarbeitung beteiligt, darunter sieben Millionen Kleinbauern. Als so genannte „Cashcrop“ ergänzt sie den Nahrungsmittelanbau und generiert Einkommen. Durch den Anbau im Fruchtwechsel werden die Böden geschützt. Die größten Produktionsländer der Naturfaser sind Indien, China, die USA und Brasilien.

Woran denkst Du beim Thema „Baumwolle“?

Mehr Informationen zum Thema Baumwolle.

Factsheet Baumwolle

Mehr Informationen zum World Cotton Day (englisch).

Pressemitteilung der Bremer Baumwollbörse zum World Cotton Day